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ADHS, unglaublich

Unglaublich was Wissenschaftler, Ärzte und Koryphäen auf diesem Gebiet den Kindern in die “Schuhe” schieben wollen. Vom Gendefekt bis hin zu Neurosen, es wird sogar ADHS diagnostiziert, wenn es sich real um Missbrauch handelt. Das ist arm.

Es ist natürlich auch verständlich, dass sich die Eltern dagegen wehren, die Ursache für dieses Verhalten zu sein. Auch ist es verständlich, das sich die Psychiatrie mal wieder anmaßt, dass es ein Defekt in Genen oder im Hirnstoffwechsel sein soll. Deswegen ist ja auch das DSM oder ICD entstanden, um Menschen, egal wie individuell und komplex der Mensch ist, in pathologische Kategorien einzuteilen. Schubladendenken!

Hier ein Artikel, der m. E. sehr gut beschreibt, wie es zu diesem Verhalten kommt. ADHS

Kindern denen ADHS diagnostiziert wird sind arm dran. Sie versuchen durch ihr Verhalten Ängste abzubauen und den unbewussten Kontakt zur Mutter (Vater) herzustellen, aber von deren Seite kommt aus Gründen von Bindungsproblemen keine Antwort. Meistens liegen hier frühe oder übernommene Traumatisierungen der Eltern vor, die in der frühen Bindungsphase, zwischen 0 und 3-4 Jahren, ausschlaggebend waren, dass die seelische Bindung nicht funktioniert hat. Da das Kind aber Sicherheit und Geborgenheit sucht und nicht erhält, kommt es zu Ängsten, die durch Bewegungsdrang abgebaut werden sollen. Ein Teufelskreis entsteht. Zappeln, um Liebe zu erhalten, doch die Reaktion in Familie und Schule ist genau entgegengesetzt.

Übrigens ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Ritalin im Erwachsenenalter zu Depressionen führen kann.